Mal eben schnell züchten?

Meinen Beitrag über den Wunsch, nur einmal Welpen zu haben hat sich rasend schnell verbreitet. Der erwartete Shitstorm ist, zum Glück, weitestgehend ausgeblieben. Die Resonanz war unglaublich.

So hat mich meine Blogger-Freundin und Hundefriseurin Franziska Knabenreich vom Hundeblog feingemacht gebeten, einen Gastbeitrag zum Thema Hundezucht für sie zu schreiben.

Moment mal, denkt Ihr euch, den Namen kenne ich doch? Stimmt! Franziska ist vielen von Euch sicher aus der VOX-Sendung „hundkatzemaus“ bekannt, wo sie zusammen mit ihrer Kollegin Kristine Schirmer Tierheimhunde aufhübscht, um diesen eine schnellere Vermittlung in ein neues Zuhause zu ermöglichen.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen meines Beitrags „Mal eben schnell züchten? Was man bei der Zucht von Hunden beachten sollte“…

Vom Wunsch, nur einmal Welpen zu haben…

Nur einmal Welpen habenFast jeder Besitzer einer unkastrierten Hündin kommt irgendwann an den Punkt, an dem er sich überlegt, ob man nicht wenigstens einmal im Hundeleben Welpen haben möchte. Dieser Wunsch ist mehr als verständlich, schließlich hat man die schönste, klügste und tollste Hündin der Welt und natürlich möchte man der Hündin die Freuden der Mutterschaft nicht vorenthalten. Und außerdem hat man irgendwo gelesen, dass sich das Risiko von Gebärmutterkrebs damit senken läßt.

Macht so ein Besitzer den Fehler, öffentlich nach Tipps und Erfahrungen zu fragen, kann er sich auf einen Yorkie Mama Amy und ihr Welpe Bradyausgewachsenen Shitstorm (auf dt. Sturm der Entrüstung) gefasst machen. Erfahrene Züchter und solche die sich dafür halten sowie sämtliche Tierschützer werden einem die gemeinsten Dinge an den Kopf werfen. Horrorgeschichten sind da noch das harmloseste, was man daraufhin zu hören bekommt. Ebenso die Frage, ob nicht in Tierheimen bereits genügend arme Hunde sitzen. Man wird als übler Vermehrer bezeichnet, der nur seine Hündin ausbeuten will.

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