Einzelwelpe – Fluch oder Segen

Beim Yorkshire Terrier kommt es nicht selten vor, dass nur ein Welpe pro Wurf geboren wird. Unser kleiner Brady Einzelwelpe im Rudelwar ja auch ein Einzelwelpe.

Natürlich haben wir uns gewünscht, dass er Geschwisterchen hat, denn die Vorurteile gegenüber Einzelwelpen wiegen schwer. So wird manchmal behauptet, dass Welpen, die alleine aufgewachsen sind, sich anderen Hunden gegenüber aggressiver verhalten, mehr Aufmerksamkeit bräuchten, ständig in der Nähe von Menschen sein wollen und sich schlechter in Rudel integrieren können.

Unser Yorkie Welpe Brady ist nun 8 Monate alt. Inzwischen ist er gereift und hat seine eigene Persönlichkeit entwickelt. Zeit also, ein Resumé zu ziehen und zu schauen, ob diese Vorurteile wirklich greifen.

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Sind unsere Hunde ein Kinderersatz?!

Vor ein paar Wochen auf habe ich einen Artikel mit dem Titel „Kinderersatz Hund!?“ von meiner Hundebloggerkollegin Anna Lenz auf ihrem Blog Canistecture gelesen und seitdem viel darüber nachgedacht.

Me and KimiAnna ist 24 Jahre alt und lebt mit ihrem Freund und den Tierschutzhunden Lemmy und Iggy ein ausgeglichenes Leben. Ohne Kinder. Und das ganz bewußt.

Nun bin ich nicht mehr Mitte 20. Lebe aber, wie Anna, mit meinem Lebensgefährten und unseren 3 Yorkies ebenfalls ein ausgeglichenes und schönes Leben. Ohne Kinder. Und auch wir tun dies ganz bewußt.

Warum, mag sich nun der ein oder andere fragen? Weil wir uns dafür entschieden haben. Gegen alle Konventionen, Vorurteile und gesellschaftlichen Rollenbilder. Wir sind anders und das ist gut so.

Auch wenn dies sicher einer meiner persönlichsten Artikel wird und ich auch mit viel Gegenwind rechne, möchte ich Euch gerne erklären, warum wir glücklich sind, so wie wir sind…

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Wieviel Erziehung braucht ein Yorkie?

Erziehung eines Yorkshire Terrier WelpenSeid mal ehrlich: Was habt Ihr euch vorgenommen, als Euer Yorkie-Welpe bei Euch einzog? Hundeschule besuchen? Kommandos lernen? Wolltet auch Ihr einen gut erzogenen Hund, den jeder mag und der jeden mag?

Nun ist aus dem putzigen Fellknäul ein ausgewachsener Yorkie geworden und irgendwie „tickt“ er nicht so, wie Du dir das eigentlich vorgestellt hast. Er zieht an der Leine, klappt die Ohren zu, wenn Du rufst, bellt alles und jeden an, und rennt lieber den Kaninchen nach als hinter Dir her zu trotten.

Wie sagt Hundeexperte Martin Rütter immer so schön: „Und, wie hast Du es ihm beigebracht?“

Recht hat er!

Yorkies sind schlau und Meister der Manipulation. Ich glaube manchmal, sie wissen genau, wie niedlich sie sind und nutzen das schamlos aus, indem sie sich uns so zurechtbiegen, wie sie uns gerne hätten.

Und leider kommt die Erziehung bei einem kleinen Hund oft zu kurz. Wenn ich mich so in meinem Freundeskreis oder Umfeld so umschaue, habe ich manchmal das Gefühl, dass manche Halter von kleinen Hunden meinen, diese bräuchten keinerlei Erziehung. Ihr könnt Euch vorstellen, was für „Teufel“ manche so spazieren führen. Nein? Na dann solltet Ihr mal weiterlesen…

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Yorkshire Terrier: Wadenbeißer oder Schoßhündchen?

Yorkshire Terrier howlingSpitznamen“ hat der Yorkshire Terrier viele. Die meisten kommen nicht von Yorkie Besitzern selber, sondern von Menschen, die behaupten, ein Yorkie sei doch kein Hund.

Wobei Wadenbeißer und Schoßhündchen ja noch die nettesten Bezeichnungen sind. Und sie sind falsch! Ein Yorkie ist oft mehr Hund als viele andere Rassen!

Es ist Zeit, mit den Vorurteilen aufzuräumen und festzuhalten, wie ein Yorkshire Terrier wirklich tickt.

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